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Asyl: EU veröffentlicht Liste mit sieben sicheren Herkunftsländern
Die EU-Kommission hat eine Liste mit sieben Ländern veröffentlicht, die künftig als sichere Herkunftsländer gelten sollen. Zugleich schlug die Brüsseler Behörde am Mittwoch eine schnellere Umsetzung von Teilen der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) vor. Angesichts des Rückstaus bei Asylanträgen in vielen Mitgliedsländern sei "alles, was wir jetzt tun können, um schnellere Asylentscheidungen zu unterstützen, von entscheidender Bedeutung", erklärte Migrationskommissar Magnus Brunner. Die veröffentlichte Liste umfasst den Kosovo, Bangladesch, Kolumbien, Ägypten, Indien, Marokko und Tunesien.

Bericht geht von 16.000 baufälligen Brücken in Deutschland aus - Ministerium widerspricht
Die Bundesregierung unterschätzt einer Studie zufolge den Sanierungsstau auf Deutschlands Straßen. Wie die Umweltorganisation Transport & Environment (T&E) am Mittwoch mitteilte, sind rund 16.000 Brücken des Bundes baufällig und müssen entweder verstärkt oder neu gebaut werden. Das Bundesverkehrsministerium erklärte, diese Zahl sei "nicht nachvollziehbar".

Erste Ostermärsche beginnen an Gründonnerstag - Appell gegen Aufrüstung
Mit den ersten Aktionen unter anderem in Erfurt, Freiburg, Regensburg und im brandenburgischen Königs Wusterhausen starten an Gründonnerstag die diesjährigen Ostermärsche. Die Kundgebungen richten sich in diesem Jahr vor allem gegen die geplante Aufrüstung in Deutschland vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges, wie das Netzwerk Friedenskooperative am Mittwoch mitteilte. Gerechnet werde in diesem Jahr "mit einer guten Beteiligung bei den Ostermärschen".

Bauernverband fordert Ausnahme vom Mindestlohn für Saisonkräfte
In der Diskussion um eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns hat der Deutsche Bauernverband (DBV) eine Ausnahme für Saisonkräfte gefordert. "Wir brauchen eine Sonderlösung für die Landwirtschaft", sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied am Mittwoch in Berlin. Den Selbstversorgungsgrad mit Obst und Gemüse zu erhöhen - wie es im Koalitionsvertrag als Ziel formuliert ist - werde mit einem höheren Mindestlohn "zur Makulatur".

Handelskrieg: China hat "keine Angst, zu kämpfen" - Ruf nach Verhandlungen mit USA
Die chinesische Regierung zeigt sich im Handelskrieg mit den USA weiter hart. "China will nicht kämpfen, hat aber auch keine Angst davor, zu kämpfen", sagte ein Sprecher des Außenamtes in Peking am Mittwoch. Der Regierung in Washington warf er vor, "extremen Druck auszuüben".

Heineken verkauft im ersten Quartal weniger Bier
Der zweitgrößte Brauereikonzern der Welt, Heineken aus den Niederlanden, hat im ersten Quartal weniger Bier verkauft als im Vorjahreszeitraum. Die Menge sank leicht um zwei Prozent - von 55,4 Millionen Hektoliter auf 54,1 Millionen Hektoliter. Heineken erklärte am Mittwoch, Grund dafür seien vor allem Saisoneffekte; Ostern fiel im vergangenen Jahr ins erste Quartal und wegen des Schaltjahrs gab es 2024 einen Verkaufstag mehr.

16.000 baufällige Brücken: Verkehrsministerium unterschätzt laut Studie Probleme
Die Bundesregierung unterschätzt einer Studie zufolge den Sanierungsstau auf Deutschlands Straßen. Wie die Umweltorganisation Transport & Environment (T&E) am Mittwoch mitteilte, sind rund 16.000 Brücken des Bundes baufällig und müssen entweder verstärkt oder neu gebaut werden. Das entspreche rund 36 Prozent aller Brücken auf Autobahnen und Bundesstraßen, hinzu kommen demnach tausende Brücken unter kommunaler Verwaltung.

Weitere US-Ausfuhrbeschränkungen nach China für Chip-Entwickler Nvidia
Der Chip-Entwickler Nvidia ist von weiteren US-Ausfuhrbeschränkungen bei Lieferungen nach China betroffen. Die US-Regierung habe dem Konzern in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass weitere seiner Halbleiter künftig eine Ausfuhrgenehmigung benötigen, heißt es in am Dienstag bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Unterlagen. Demnach schlägt sich dies mit Belastungen in Höhe von 5,5 Milliarden Dollar in Nvidias Geschäftsbericht für das erste Quartal nieder.

Chinas Wirtschaft mit starkem Wachstum im ersten Quartal - Ausblick düster
Die chinesische Wirtschaft hat sich im ersten Quartal gut entwickelt. Mit 5,4 Prozent Wachstum übertraf sie die Erwartungen, was jedoch zu einem großen Teil an vorgezogenen Exporten in Erwartung von US-Zöllen liegen dürfte. Der Ausblick ist nicht rosig: "Die Einführung hoher Zölle durch die USA übt einen gewissen Druck auf den Außenhandel und die Wirtschaft aus", räumte Sheng Laiyun von der Nationalen Statistikbehörde am Mittwoch ein.

Honda verlagert Produktion von Hybrid-Modell Civic von Japan in die USA
Der japanische Autohersteller Honda verlagert die Produktion des Hybrid-Modells Civic von Japan in die USA. Das Auto werde künftig im Honda-Werk im US-Bundesstaat Indiana hergestellt, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Die Fertigung in Japan werde im Juni oder Juli eingestellt.

Schätzung: Weltweiter Weinkonsum auf niedrigstem Stand seit 1961
Der weltweite Weinkonsum ist einer Schätzung zufolge im vergangenen Jahr erneut zurückgegangen und auf den niedrigsten Stand seit 1961 gesunken. Die Weinkäufe seien im Vergleich zu 2023 um 3,3 Prozent auf 214,2 Millionen Hektoliter zurückgegangen, erklärte die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) am Dienstag in ihrem Jahresbericht. Sollte sich die Schätzung bestätigen, wäre es das niedrigste Volumen seit 1961. Damals hatte der Wert bei 213,6 Millionen Hektolitern gelegen.

DB: Bahn-Infrastruktur erstmals seit Jahren nicht verschlechtert
Das Schienennetz und die Bahnhöfe in Deutschland haben sich 2024 erstmals seit Jahren nicht weiter verschlechtert. "Wir haben es geschafft, dieses Jahr den Zustand konstant zu halten", sagte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens DB InfraGo, Philipp Nagl, am Dienstag in Berlin. Er sprach von einer "Trendwende". Insbesondere der Zustand von Gleisen und Weichen habe sich verbessert, Nachholbedarf gibt es aber bei den Stellwerken.

Studie: Europäische Anleger investieren wegen US-Zollpolitik vermehrt in Europa
Europäische Anlegerinnen und Anleger investieren einer Untersuchung zufolge wegen der US-Zollpolitik vermehrt in europäische Aktien und vermeiden US-Werte. Wie die Vermögensverwaltung Amundi am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte, flossen im ersten Quartal dieses Jahres 26,7 Milliarden Euro europäischer Anleger in europäische Aktien-ETF, während in US-Pendants im gleichen Zeitraum nur 9,0 Milliarden Euro investiert wurden.

China: Experten rechnen mit Wachstum von rund 5 Prozent im ersten Quartal
Konjunkturexperten gehen von einem Wachstum der chinesischen Wirtschaft im ersten Quartal um 5,1 Prozent aus. Das wäre etwas weniger als im letzten Quartal 2024 (5,4 Prozent), aber mehr als zuvor prognostiziert worden war. Von der Nachrichtenagentur AFP befragte Analysten machten den Anstieg der chinesischen Exporte in Erwartung weiterer US-Zöllen dafür verantwortlich. Die chinesischen Behörden veröffentlichen am Mittwoch offizielle Daten zur Entwicklung der Wirtschaftsleistung.
Ostereier: Deutlich verteuert - aber nur sehr selten mit Schadstoffen belastet
Zu Ostern werden besonders viele Eier gegessen. Allerdings haben diese sich in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich stark verteuert, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag anlässlich der Feiertage mitteilte. Das gilt demnach auch für Schokolade. Das Bundesland mit der größten Eierproduktion ist nach Angaben des dortigen Statistikamts Niedersachen - rund 40 Prozent der deutschen Eier kamen im vergangenen Jahr aus dem Nordwesten. Zum Osterfest versicherte zudem das Bundesamt für Verbraucherschutz, dass nur sehr wenige Eier mit Schadstoffen belastet seien.

Marktbeherrschende Stellung: Japan geht wettbewerbsrechtlich gegen Google vor
Japan wirft Google vor, seine marktbeherrschende Stellung auszunutzen, und geht wettbewerbsrechtlich gegen den US-Konzern vor. Google habe den Herstellern von Smartphones Vorgaben zur Installation Google-eigener Apps gemacht, die andere Anbieter behindern würden, bemängelte die japanische Wettbewerbsbehörde am Dienstag. Sie ordnete an, dass Google diese wettbewerbshinderlichen Praktiken einstellt.

Dänischer Logistikkonzern erhält Genehmigungen für Kauf von DB-Tochter Schenker
Das dänische Logistikunternehmen DSV hat auch die letzte Genehmigung für die Übernahme der profitablen Logistiktochter der Deutschen Bahn (DB) Schenker erhalten. Der Verkauf soll am 30. April dieses Jahres über die Bühne gehen, wie DSV mit Sitz in Hedehusene am Dienstag in einer Ad-Hoc-Mitteilung mitteilte. Den Erlös will die Bahn in den Schuldenabbau stecken.

Ifo-Institut: Wirtschaftsleistung zuletzt vor allem in Norddeutschland gewachsen
In Norddeutschland hat sich die Wirtschaft zuletzt besser entwickelt als in der übrigen Bundesrepublik. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres stieg die Wirtschaftsleistung im Vergleich zum vorherigen Quartal nur in fünf der 16 Bundesländer an, wie am Dienstag aus Berechnungen des Münchner Ifo-Instituts hervorging. Vor allem Niedersachsen als Spitzenreiter mit 1,4 Prozent sowie Mecklenburg-Vorpommern (1,1 Prozent) und Schleswig-Holstein (1,0 Prozent) heben sich demnach vom Rest des Landes ab.

Auch nach Generalsanierung weiterhin Verspätungen auf Riedbahn
Die Generalsanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim hat die Pünktlichkeit auf der Strecke zwar verbessert, in den ersten Monaten nach Wiedereröffnung haben viele Züge dort zunächst aber weiter Zeit verloren. Im Februar sind nach Angaben der Deutschen Bahn, über die am Dienstag der Berliner "Tagesspiegel" berichtete, 64,9 Prozent der Fernzüge pünktlich in die Riedbahn hineingefahren, aber nur 54,5 Prozent haben sie auch pünktlich verlassen.

SPD-Votum gestartet: Schwesig wirbt für Zustimmung zu Koalitionsvertrag
Die SPD-Politikerin Manuela Schwesig hat bei den Parteimitgliedern für Zustimmung zum Koalitionsvertrag mit der Union geworben. "Ich muss sagen, da ist mehr drin, als ich am Anfang für möglich gehalten hätte", sagte die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin". Kritik aus den eigenen Reihen bezeichnete sie als "sehr sachlich" vorgetragen.

Kosten des Osternests: Preise für Schokolade und Eier seit 2020 stark gestiegen
Die Preise für Schokolade und Eier sind in den vergangenen fünf Jahren besonders stark gestiegen. Schokolade kostete im vergangenen Jahr 39,9 Prozent mehr als im Jahr 2020, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag anlässlich des anstehenden Osterfests mitteilte. Bei Eiern lag der Preisanstieg demnach bei 38,5 Prozent. Die Preise für Lebensmittel insgesamt stiegen im selben Zeitraum um 33,2 Prozent.

Alkoholfreies Bier boomt: Produktionsmenge binnen 20 Jahren mehr als verdoppelt
Ob Pils, Weizen, Hell oder Kölsch, Pale Ale oder Stout: Der Trend zu alkoholfreien Bieren ist in Deutschland ungebrochen. Die Produktionsmenge hat sich in den vergangenen 20 Jahren von 329 Millionen Liter auf rund 700 Millionen Liter im Jahr 2024 mehr als verdoppelt, wie der Deutsche Brauer-Bund (DBB) am Dienstag anlässlich des Tages des Deutschen Bieres am 23. April mitteilte. Im Handel macht das Alkoholfreie bereits neun Prozent aller Biere aus, in der Beliebtheitsskala steht es nach Pils und Hellbieren auf Platz drei.

Trump-Zölle: Nvidia will Chips vollständig in den USA produzieren
Vor dem Hintergrund der aggressiven Zollpolitik von Präsident Donald Trump will der US-Chiphersteller Nvidia auf heimische Produktion umstellen. Nvidia-Chef Jensen Huang erklärte am Montag, die Hochleistungschips für Künstliche Intelligenz (KI) würden künftig "erstmals in den Vereinigten Staaten hergestellt". Das Weiße Haus nannte die Ankündigung positiv für die US-Wirtschaft und die Sicherheit des Landes.
US-Kartellverfahren gegen Meta: Zuckerberg weist Vorwürfe zurück
Der Facebook-Mutterkonzern Meta muss sich in den USA gegen Vorwürfe des Marktmissbrauchs wehren. Meta-Chef Mark Zuckerberg wies am Montag zum Auftakt des Kartellverfahrens in Washington die Anschuldigung zurück, sein Unternehmen habe ein "Monopol" bei Online-Netzwerken geschaffen. Das Verfahren könnte dazu führen, dass Meta sich von der Fotoplattform Instagram und dem Messengerdienst Whatsapp trennen muss.

EU kündigt Milliardenhilfe für Palästinenser an und fordert Reformen
Die EU hat neue Finanzhilfen für die Palästinensergebiete auf den Weg gebracht und zugleich Reformen bei deren Verwaltung angemahnt. "1,6 Milliarden Euro bis 2027 werden helfen, das Westjordanland und den Gazastreifen zu stabilisieren", erklärte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas am Montag im Onlinedienst X. Der französische Präsident Emmanuel Macron und die geschäftsführende Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonten, dass die radikalislamische Hamas nicht an einer künftigen Regierung des Gazastreifens beteiligt sein dürfe.

Meta trainiert seine KI künftig mit Daten europäischer Nutzer
Meta wird künftig auch Daten europäischer Nutzer etwa auf Facebook oder Instagram zum Trainieren seiner Künstlichen Intelligenz (KI) nutzen. Der Konzern werde "bald" öffentliche Inhalte von Erwachsenen in der Europäischen Union nutzen, um seine KI-Modelle zu trainieren, teilte Meta am Montag mit. Auch Anfragen an den kürzlich in Europa ausgerollten Chatbot Meta AI würden genutzt. Nicht genutzt werden sollen die Daten von Konten von Minderjährigen sowie private Nachrichten an Freunde und Familie. Auch Whatsapp ist demnach nicht von der Änderung betroffen.

Kurztrip ins All: Katy Perry singt im Weltraum "Wonderful World"
US-Popstar Katy Perry ist mit fünf weiteren Frauen ins All geflogen und hat sich danach begeistert gezeigt. "Zehn von zehn Punkten" verdiene der Weltraumausflug, sagte die Sängerin, als sie am Montag mit einer Rakete des US-Unternehmens Blue Origin wieder auf der Erde gelandet war. Der Trip dauerte ganze zehn Minuten.

Britische Regierung sorgt für Weiterbetrieb von Stahlwerk Scunthorpe
Nach dem Beschluss des britischen Parlaments zur Rettung des Stahlwerks Scunthorpe überwacht die britische Regierung nun die Belieferung der zwei Hochöfen mit Eisenerz und Koks, damit sie nicht ausgehen. Finanzstaatssekretär James Murray sagte dem Sender Sky am Montag, Beamte seien vor Ort: Ihre Aufgabe sei es dafür zu sorgen, dass die Rohstoffe rechtzeitig zu den Hochöfen gelangen.

Ölkonzern BP meldet neu entdecktes Vorkommen im Golf von Mexiko
Der britische Ölkonzern BP hat die Entdeckung eines neuen Vorkommens im Golf von Mexiko gemeldet. Das Unternehmen verwies am Montag auf seine kürzlich verkündete "strategische Neuausrichtung", die einen Verzicht auf seine Klimaschutzziele und einen Fokus auf die verstärkte Förderung fossiler Brennstoffe vorsieht. "Diese Entdeckung in der Tiefsee des Golfs von Amerika" sei Ergebnis höherer Investitionen in die Erkundung möglicher Vorkommen, erklärte BP.

Katy Perry mit reinem Frauenteam ins All gestartet
Popstar Katy Perry und mehrere weitere prominente Frauen sind am Montag ins All abgehoben. Die Rakete New Shepard des US-Unternehmens Blue Origin startete am Nachmittag (MESZ) von West-Texas aus, wie in einem Livestream zu sehen war. Der Flug sollte nur zehn oder elf Minuten dauern. Dabei sollten Perry und ihre fünf Mitstreiterinnen für kurze Zeit die Schwerelosigkeit erleben.

EU kündigt 1,6 Milliarden Euro neue Finanzhilfen für Palästinenser an
Die EU-Kommission hat neue Finanzhilfen für die Palästinenser im Gazastreifen und Westjordanland in Höhe von bis zu 1,6 Milliarden Euro angekündigt. Das Hilfsprogramm sei auf eine Zeitspanne von drei Jahren von 2025 bis 2027 ausgelegt, erklärte die Kommission am Montag in einer Mitteilung. Knapp 1,2 Milliarden Euro sollen demnach als Zuschüsse fließen, 400 Millionen Euro sind als Kredite für die Privatwirtschaft vorgesehen.

Kartellamt genehmigt Unicredit Erwerb von knapp 30 Prozent Commerzbank-Anteilen
Auch das Bundeskartellamt hat grünes Licht für den Erwerb weiterer Anteile an der Commerzbank durch die italienische Unicredit gegeben. Aus "fusionsrechtlichen Gesichtspunkten" gebe sie die Anteilserhöhung auf 29,9 Prozent frei, erklärte die Bonner Behörde am Montag. Die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB) hatte dies schon genehmigt. Die Unicredit will die Commerzbank gänzlich übernehmen, das deutsche Geldhaus ist vehement dagegen.